Was ist assyrer (gegenwart)?

Die Assyrer, auch bekannt als Assyrer oder Chaldäer, sind eine ethnische und religiöse Minderheit im Nahen Osten. Sie sind Nachfahren des antiken assyrischen Volkes, das einst das alte Assyrien herrschte.

Die meisten Assyrer leben heute in verschiedenen Ländern der Region, darunter Irak, Syrien, Türkei und Iran. Die größte assyrische Gemeinschaft außerhalb des Nahen Ostens befindet sich in der Diaspora, insbesondere in den Vereinigten Staaten, Schweden, Deutschland und Australien.

Sie sind hauptsächlich christlich und gehören verschiedenen Kirchen an, darunter die Assyrische Kirche des Ostens, die Chaldäisch-katholische Kirche und die Syrisch-orthodoxe Kirche. Das Christentum spielt eine wichtige Rolle in ihrer Kultur, und ihre Sprache, das Neuaramäische, ist eng mit der Sprache Jesu Christi verwandt.

Assyrer haben im Laufe der Geschichte vor allem unter Verfolgung und Diskriminierung gelitten. Insbesondere im Irak waren sie Ziel von Angriffen und Vertreibungen, insbesondere nach dem Sturz von Saddam Hussein und dem Aufstieg des Islamischen Staates. Viele Assyrer haben ihre Heimat verlassen und sind in die Diaspora geflüchtet, um Sicherheit und ein besseres Leben zu suchen. Dennoch haben sie immer noch starke Bindungen an ihre kulturellen Wurzeln und setzen sich für den Erhalt ihrer Sprache und Traditionen ein.

Assyrer haben eine reiche kulturelle Identität, die sich in ihrer Musik, Kunst, Literatur und Küche widerspiegelt. Sie sind bekannt für ihre Tapferkeit, Widerstandsfähigkeit und ihren Zusammenhalt als Gemeinschaft. In den letzten Jahren haben einige Assyrer auch politische Aktivitäten gestartet, um ihre Rechte und Interessen zu fördern.

Insgesamt sind die Assyrer eine bedeutsame Kultur im Nahen Osten, die trotz zahlreicher Herausforderungen an ihrer Identität festhält und versucht, ihre Gemeinschaft zu stärken.